Freitag, 29. Oktober 2021

Pine Hollow - Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum - Lizzie Shane

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 8,99 [D]
Verlag: HarperCollins
Seiten: 384
Format: Ebook
Reihe: Band 1
Erscheinungsdatum: 21.09.2021


Zwölf Fellnasen suchen ein Zuhause

Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ein neues Zuhause für die zwölf Hunde zu finden, die momentan noch dort untergebracht sind. Während die beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen und sich immer näher kommen, rasen die Gerüchte schneller durch Pine Hollow als Santas Schlitten an Heiligabend. Doch Ally wird die Kleinstadt nach Weihnachten wieder verlassen, und Ben bleiben nur noch die Feiertage, um Ally zu zeigen, dass Pine Hollow und vor allem er sie sehr vermissen würden …



Das Cover, der Titel und das Thema des Romans haben sofort mein Interesse geweckt. Hunde und Weihnachten? Besser geht es fast nicht für mich als Hundeliebhaberin. Und gerade ist auch die perfekte Zeit um sich langsam in Weihnachtsstimmung zu bringen. Daher war klar: das ist das Buch für mich. :) 

Ben West hat nach dem Tod ihrer Eltern die Vormundschaft für seine Nichte übernommen und versucht dieser Rolle mehr als gerecht zu werden. Doch leider hat er so viele Verpflichtungen auf einmal, dass er vor lauter Stress fast untergeht und von der gesamten Stadt nur noch Scrooge genannt wird. Daher will er auch auf keinen Fall einen Hund haben, egal wie sehr seine Nichte es sich wünscht. 

Parallel dazu kommt Ally in ihre Heimatstadt um ihren Großeltern nach einer Verletzung ihrer Oma mit ihrem Tierheim zu helfen. Doch kaum ist sie da erhalten sie die Hiobsbotschaft, dass das Tierheim nicht länger von der Stadt finanziert werden kann. Wütend macht sie ihrem Ärger Luft und trifft dabei natürlich auf Ben. Dieser hat solch ein schlechtes Gewissen, dass er zusammen mit ihr versucht, die verbliebenen 12 Hunde des Tierheims bis zur Schließung zu vermitteln. 

Ben und Ally sind zwei nette Charaktere. Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden. Ben denkt immer zuerst an seine Nichte und steht daher seinem eigenen Glück im Weg. Und Ally muss sich erst noch bewusst werden, was sie eigentlich im Leben will. Gemeinsam überwinden die beiden so manchen Stolperstein.

Neben denn beiden quillt die Stadt quasi über vor lauter netten Charaktere. Es herrscht ein richtiges Kleinstadtflair wie ich ihn schon aus der Serie "Gilmore Girls" liebe. Und genau dieses Gefühl transportiert diese Geschichte für mich. Und die Hunde mit ihren bezaubernden Persönlichkeiten haben mich sowieso im Sturm erobert. 

Der Schreibstil ist wunderbar angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine schöne Länge, sodass man immer mal wieder eins lesen kann. Ich habe tatsächlich jede Möglichkeit genutzt im Buch weiterzulesen, so süß fand ich es. Es hat mich dermaßen in Weihnachtsstimmung versetzt, dass ich am liebsten jetzt schon einen Baum aufstellen würde. Und das am Halloween-Wochenende. 

Natürlich ist das Buch vorhersehbar und man weiß schon von Anfang an wie der Hase laufen wird, doch das stört mich bei solchen Liebesromanen überhaupt nicht. Eher ist es schön, wenn sich die Ahnungen endlich in Tatsachen wandeln. Am Ende hatte ich tatsächlich ein paar Tränen in den Augen, so schön war es. 


Das gesamte Thema mit der Vermittlung der Hunde, der sich entwickelnden Liebesgeschichte und dem Zauber der Weihnacht in einer gemütlichen Kleinstadt: all das macht dieses Buch für mich zu meinem Weihnachtsbuch des Jahres! Daher vergebe ich fünf Sterne. 


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Klappentext und Bild von www.harpercollins.de

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